Im Alter von 20 Jahren folgte nach einem Autounfall (Schädelhirntrauma) die erste Depression.
Mit 35 Jahren erlebte ich eine schwere Depression (Erschöpfungsdepression), welche mein Leben aus der Bahn warf. Eine Alltagsbewältigung sowie berufliche Tätigkeit waren nicht mehr möglich. Durch einen schrittweisen und begleiteten Aufbau (Klinik stationär, Tagesklinik, Tageszentrum, Arbeitstraining, Arbeitsversuch) habe ich wieder zurück ins Leben gefunden.
Seit dem lebe ich bewusster, setze Grenzen und investiere in die Selbstfürsorge.
Mein Motto lautet, es gibt immer eine Zukunftsperspektive.
Ich möchte Menschen in Krisen ermutigen, Veränderungen zuzulassen und mit ihnen zusammen ihre Stärken neu entdecken und die Ressourcen wieder aktivieren.
Mir sind die Werte Liebe (Selbstannahme, Nächstenliebe), Hoffnung, Ehrlichkeit, Verbindlichkeit wichtig. Der christliche Glaube gibt mir ein Fundament und Hoffnung auch in Krisenzeiten.